Über mich

Mein Wissen, meine Kompetenz, meine Erfahrung und das Herz meiner Arbeit sind geprägt durch wichtige Lebensstationen:

  • Lehr-/Supervisorin (DGSv)
  • Master- und Lehrcoach (ISP/DGfC), Qualifizierung am Institut für Supervision und Praxisentwicklung in sozialen Handlungsfeldern e.V.
  • Sexualität und Trauma (Dr. med. Melanie Büttner, München)
  • systemische Paartherapie, IF Weinheim
  • Onlineberaterin nach den Richtlinien der DGOB
  • Traumapädagogin/traumazentrierte Fachberaterin (DeGPT) (Institut Berlin)
  • Online Helden 2015, betterplace.org, Berlin
  • Systemischer Coach für Business-Dynamiken
  • Kommunikationstrainerin in beruflichen Handlungsfeldern
  • Mitarbeiterin Wildwasser Bielefeld e.V.
  • selbständig in eigener Praxis seit 2011
  • geschäftsführende Gesellschafterin www.heilnetz-owl.de
  • Mehrjährige Leitungs- und stellvertretende Leitungserfahrung eines mittelständischen Unternehmens im Bereich der Erwachsenenbildung
  • Weiterbildungen im naturheilkundlichen, psychotherapeutischen und energetischen Bereich
  • Ausbilderin für kaufmännische Berufe
  • Studium Erziehungswissenschaften an der Universität Bielefeld
  • Gelernte Bankkauffrau
  • verheiratet, Mutter einer Tochter

Vita persönlich

Und zum Schluss noch das, was mich persönlich und ganz individuell mit meiner Arbeit ausmacht:

Die Geburt des Schmetterlings

Ein Mann fand den Kokon eines „Kleinen Nachtpfauenauges“. Er nahm ihn mit nach Hause, um den Schmetterling aus dem Kokon herausschlüpfen zu sehen. Tatsächlich entstand eine kleine Öffnung: er setzte sich hin und beobachtete einige Stunden lang, wie sich der Schmetterling durch das enge Loch arbeitete. Dann schien es nicht mehr weiter zu gehen, der Kampf schien aussichtslos, der Schmetterling konnte, wie es aussah, nicht weiter und nicht zurück.

Jetzt wollte der Mann helfen; er nahm eine Schere und erweiterte vorsichtig die Öffnung im Kokon. Jetzt konnte der Falter leicht herausschlüpfen; sein Körper war angeschwollen und seine Flügel waren verkümmert. Der Mann beobachtete den Falter weiter, denn er erwartete, dass er jeden Moment die Flügel ausbreiten würde, um davon zu flattern, aber nichts geschah. Der Falter musste für den Rest seines Lebens mit einem angeschwollenen Körper und welken, verdorrten Flügeln am Boden kriechen – er konnte niemals fliegen.

Was der Mann in seinem Wunsch zu helfen nicht verstand, war, dass die Enge der Öffnung des Kokons und der Kampf hindurch dem Falter ermöglicht hätten, Flüssigkeit aus seinem Körper in die Flügel zu pressen, so dass er nach dem Verlassen des Kokons tatsächlich hätte fliegen können. (Autor unbekannt/ nach freundlicher Recherche beim Hier&Jetzt Verlag)

Diese kurze, wunderbare Geschichte zeigt ganz wesentliche persönliche Grundsätze meiner Arbeit, fern jeder professionellen Vita auf:

Achtsamkeit vor dem Individuum: Jeder Mensch ist mit seiner Biographie und Entwicklungsgeschichte eine ganz eigene Persönlichkeit. Selbst, wenn ich als Coach/Beraterin versuche, mich in Themen meiner Klienten einzufühlen, ganz und gar wird es mir nicht gelingen…

Vertrauen: …also vertraue ich darauf, dass meine Klienten die Lösung für ihr Anliegen am Besten kennen, ich als Coach begleite und gebe Hilfestellung bei der Problemlösung, …

Grenzen wahren: …wobei ich die Grenzen meiner Klienten wahre und respektiere, ich dränge keine Lösungen auf, ich gebe nicht den perfekten Weg vor,

ich biete an: neue Möglichkeiten, Vertrautes, Krückstock in schwierigen Zeiten,

aber ich nehme keine Wertung vor, sondern schätze meine Klienten mit den ihnen eigenen Lösungen wert.